Nach einer schwierigen Rückrunde in der letzten Saison hat die Mannschaft mit der Vorbereitung gestartet. Wie läuft diese bisher?

Sehr gut. Die Pause war lang genug, um den Spielern und dem Staff die Möglichkeit zu geben, sich zu entspannen und die Batterien aufzuladen. Die Intensität und die Dynamik des Trainings in diesem ersten Monat sind hervorragend. Der Schwerpunkt lag zunächst auf der Grundausdauer und dem athletischen Teil des Fussballs, während wir in der zweiten Phase die taktischen und strategischen Details verfeinern werden.

Diesen Sommer hat es mehr Wechsel im Team gegeben, als man sich das in den letzten Jahren von Breitsch gewohnt war. Woran liegt das und wie zufrieden bist du mit den getätigten Transfers?

Man kann nicht alle Veränderungen innerhalb des Teams in einer einzigen Antwort zusammenfassen. Es gibt mehrere unterschiedliche Fälle. Zwei Spieler wollten ihrem Fussballerleben eine neue Richtung geben und den Verein wechseln, was nach vielen Saison im selben Verein verständlich ist. Andere haben sich dazu entschlossen, die Fussballschuhe an den Nagel zu hängen, um sich mehr auf ihr Berufs- und Privatleben zu konzentrieren. Und weitere Veränderungen waren vom Trainerstaff gewünscht. Wir haben die Transfers getätigt, die wir machen wollten: junge, talentierte Spieler aus der Region, die sehr motiviert sind, bei unserem Vereinin Promotion League zu spielen. Es sind Spieler, die wir schon seit einigen Monaten im Auge hatten. Bei einigen von ihnen war die Konkurrenz durch andere potenzielle Vereine sehr gross.

Sind noch weitere Zuzüge zu erwarten?

Wir sind mit dem aktuellen Kader zufrieden. Im Fussball muss man offen sein und gute Gelegenheiten nutzen, wenn sie sich bieten. Derzeit sind wir jedoch nicht proaktiv auf der Suche nach neuen Spielern. Mit Ausnahme der Position des Stürmers, für die wir offen für Optioenen sind, ist der Kader komplett. Alle Spieler im Kader − sowohl die bisherigen als auch die neuen − sind Spieler, die wir unbedingt für die kommende Saison im Verein haben wollten.

Zum Saisonauftakt trifft Breitsch zu Hause auf Bulle. Mit welchen Erwartungen geht ihr in diese Saison?

Die letzte Saison war aus Sicht der Resultate enttäuschend. Wir haben zu viele Gegentore kassiert, und es ist klar, dass wir unsere defensive Stabilität wiederfinden müssen, wenn wir unser Ziel, die Top-7, erreichen wollen, was eine Qualifikation für den Schweizer Cup bedeutet. Wir haben jedoch Fortschritte im Spiel gesehen. Es liegt an den Spielern und dem Staff, die richtige Balance zu finden, um einen attraktiven Fussball zu bieten, wie wir ihn uns wünschen, und gleichzeitig solide zu bleiben und die DNA des FC Breitenrain zu verteidigen: Kampfgeist, Solidarität und Solidität. Es ist wichtig, die Saison gegen diesen direkten Konkurrenten mit einem Heimsieg zu beginnen, um den Spitalacker wieder zu einem Ort zu machen, vor dem jede Mannschaft Respekt hat.